Eins plus eins gleich eins

Neue Organisationsstruktur nach einer Akquisition

  • Verdoppelung der Unternehmensgrösse durch eine Akquisition erfordert neue Organisationsstruktur
  • Festlegung einer unternehmensspezifischen Gruppenstruktur zur Sicherung von agilem Unternehmertum, Innovation und Kostensynergien
  • Erstellung von organisatorischen Blueprints für alle relevanten Unternehmenseinheiten inklusive Implementierungsplan

Ein wichtiger strategischer Meilenstein ist erreicht: Unserem Klienten ist es gelungen, einen Wettbewerber zu akquirieren, womit er sowohl auf Innovations- als auch auf Kostenseite besser gewappnet ist, im Markt zu bestehen. Das Target bringt eine Mitarbeiter- und Umsatzzahl mit sich, die zu einer Verdoppelung der Unternehmensgruppe führt. Es wird erfolgskritisch, dass die Key People beider Seiten und die Unternehmenskulturen sinnvoll in die neue Gruppe integriert werden.

Wir werden damit beauftragt, zusammen mit dem Management eine neue Organisationsstruktur für die vergrösserte Gruppe zu definieren.

Dafür erörtern wir in einer ersten Phase mit dem Management, welcher Grad an Integration für die Gruppe am sinnvollsten ist, d.h. wie dezentral oder wie zentralisiert die einzelnen Unternehmenseinheiten geführt werden sollen. Wir entscheiden uns für ein Management-Holding-Modell: Das operative Geschäft wird in dezentral geführte Business Units überführt und parallel bauen wir für selektive Funktionen zentralisierte Einheiten auf (z.B. Finance, Regulatory, HR). Dieser Ansatz erlaubt es, in den Business Units agiles Unternehmertum und Innovation zu fördern, während in den zentralen Funktionen Kostensynergien erzielt werden können.

Die Grundstruktur ist gelegt. Es folgt die Konkretisierung. Für jede relevante Unternehmenseinheit wird eine verantwortliche Führungskraft als Owner nominiert, die aus dem ursprünglichen oder akquirierten Teil stammt. Zusammen mit dem Owner erarbeiten wir einen organisatorischen Blueprint. Dieser umfasst ein strukturelles Zielbild und die notwendigen Massnahmen zur Implementierung. Aggregiert entsteht daraus die Organisationsstruktur für die Gruppe mit einem beschlussfähigen Implementierungsplan. 

Die neue Organisationsstruktur wird in der Zeit zwischen Signing und Closing entwickelt und durch die Führungsgremien beschlossen. Dieses Timing erlaubt eine konkrete und abgestimmte Kommunikation der Integrationsmassnahmen ab Tag 1 nach Closing. Die betroffenen Mitarbeiter gewinnen dadurch Sicherheit und dem Unternehmen gelingt eine zügige und erfolgreiche Integration.

Dieses Projektbeispiel beschreibt vereinfacht und anonymisiert eines unserer Beratungsprojekte. Nehmen Sie gerne mit uns unverbindlich und vertraulich Kontakt auf, um zu besprechen, wie wir Sie bei Ihren strategischen Herausforderungen unterstützen können.